Test Nr. 238 für Klasse CE

Ich muss den Radfahrer abbiegen lassen

Ich muss den blauen Pkw durchfahren lassen

Der blaue Pkw muss mich abbiegen lassen

Es ist eine Kreuzung ohne vorfahrtregelnde Verkehrszeichen, also gilt die Regelung „rechts vor links”. Als Linksabbieger müssen Sie den entgegenkommenden Radfahrer zuerst fahren lassen. Der blaue Pkw kommt von rechts und darf auch vor Ihnen fahren. Sie fahren als Letzter. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Text und variablem Bild. Variabler Text wird im Lernmodus lila und fett angezeigt. Ein variables Bild hat im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage können in der Theorieprüfung das Bild und der variable Text ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Texte und Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Texte und Bilder nicht hervorgehoben. Der Text und das Bild könnten beispielsweise wie folgt variiert werden: Ich muss [den grünen Pkw] durchfahren lassen [Der grüne Pkw] muss mich abbiegen lassen Ich muss [den roten Pkw] durchfahren lassen [Der rote Pkw] muss mich abbiegen lassen Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 8 - Vorfahrt (1) An Kreuzungen und Einmündungen hat die Vorfahrt, wer von rechts kommt. Das gilt nicht, 1. wenn die Vorfahrt durch Verkehrszeichen besonders geregelt ist (Zeichen 205, 206, 301, 306) oder 2. für Fahrzeuge, die aus einem Feld- oder Waldweg auf eine andere Straße kommen. § 9 - Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren (4) Wer nach links abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge, die ihrerseits nach rechts abbiegen wollen, durchfahren lassen. Einander entgegenkommende Fahrzeuge, die jeweils nach links abbiegen wollen, müssen voreinander abbiegen, es sei denn, die Verkehrslage oder die Gestaltung der Kreuzung erfordern, erst dann abzubiegen, wenn die Fahrzeuge aneinander vorbeigefahren sind. § 41 - Vorschriftzeichen (1) Wer am Verkehr teilnimmt, hat die durch Vorschriftzeichen nach Anlage 2 angeordneten Ge- oder Verbote zu befolgen. (2) Vorschriftzeichen stehen vorbehaltlich des Satzes 2 dort, wo oder von wo an die Anordnung zu befolgen ist. Soweit die Zeichen aus Gründen der Leichtigkeit oder der Sicherheit des Verkehrs in einer bestimmten Entfernung zum Beginn der Befolgungspflicht stehen, ist die Entfernung zu dem maßgeblichen Ort auf einem Zusatzzeichen angegeben. Andere Zusatzzeichen enthalten nur allgemeine Beschränkungen der Gebote oder Verbote oder allgemeine Ausnahmen von ihnen. Die besonderen Zusatzzeichen zu den Zeichen 283, 286, 277, 290.1 und 290.2 können etwas anderes bestimmen, zum Beispiel den Geltungsbereich erweitern. Anlage 2 (zu § 41 Absatz 1) Vorschriftzeichen 1 2 3 lfd. Nr. Zeichen und Zusatzzeichen Ge- oder Verbote Erläuterungen Abschnitt 1 Wartegebote und Haltgebote 2 Zeichen 205 Vorfahrt gewähren! Ge- oder Verbot 1. Wer ein Fahrzeug führt, muss Vorfahrt gewähren. 2. Wer ein Fahrzeug führt, darf bis zu 10 m vor diesem Zeichen nicht halten, wenn es dadurch verdeckt wird. Erläuterung Das Zeichen steht unmittelbar vor der Kreuzung oder Einmündung. Es kann durch dasselbe Zeichen mit Zusatzzeichen, das die Entfernung angibt, angekündigt sein. 3 Zeichen 206 Halt. Vorfahrt gewähren. Ge- oder Verbot 1. Wer ein Fahrzeug führt, muss anhalten und Vorfahrt gewähren. 2. Wer ein Fahrzeug führt, darf bis zu 10 m vor diesem Zeichen nicht halten, wenn es dadurch verdeckt wird. Erläuterung Ist keine Haltlinie (Zeichen 294) vorhanden, ist dort anzuhalten, wo die andere Straße zu übersehen ist. 67 Zeichen 294 Haltlinie Ge- oder Verbot Ergänzend zu Halt- oder Wartegeboten, die durch Zeichen 206, durch Polizeibeamte, Lichtzeichen oder Schranken gegeben werden, ordnet sie an: Wer ein Fahrzeug führt, muss hier anhalten. Erforderlichenfalls ist an der Stelle, wo die Straße eingesehen werden kann, in die eingefahren werden soll (Sichtlinie), erneut anzuhalten. § 42 - Richtzeichen (1) Richtzeichen geben besondere Hinweise zur Erleichterung des Verkehrs. Sie können auch Ge- oder Verbote enthalten. (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat die durch Richtzeichen nach Anlage 3 angeordneten Ge- oder Verbote zu befolgen. (3) Richtzeichen stehen vorbehaltlich des Satzes 2 dort, wo oder von wo an die Anordnung zu befolgen ist. Soweit die Zeichen aus Gründen der Leichtigkeit oder der Sicherheit des Verkehrs in einer bestimmten Entfernung zum Beginn der Befolgungspflicht stehen, ist die Entfernung zu dem maßgeblichen Ort auf einem Zusatzzeichen angegeben. Anlage 3 (zu § 42 Absatz 2) Richtzeichen 1 2 3 lfd. Nr. Zeichen und Zusatzzeichen Ge- oder Verbote Erläuterungen Abschnitt 1 Vorrangzeichen 1 Zeichen 301 Vorfahrt Erläuterung Das Zeichen zeigt an, dass an der nächsten Kreuzung oder Einmündung Vorfahrt besteht. 2 Zeichen 306 Vorfahrtstraße Ge- oder Verbot Wer ein Fahrzeug führt, darf außerhalb geschlossener Ortschaften auf Fahrbahnen von Vorfahrtstraßen nicht parken. Das Zeichen zeigt an, dass Vorfahrt besteht bis zum nächsten Zeichen 205 „Vorfahrt gewähren”, 206 „Halt. Vorfahrt gewähren” oder 307 „Ende der Vorfahrtstraße”. 3 Zeichen 307 Ende der Vorfahrtstraße  

Weil Wahnvorstellungen auftreten können

Weil die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt werden kann

Weil plötzliche Erschöpfung eintreten kann

Alle drei Antworten sind richtig. Nach dem Konsum der Droge „Crystal Meth” ist man fahruntauglich, weil Wahnvorstellungen auftreten können, weil die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt werden kann und weil plötzliche Erschöpfung eintreten kann.

An einer Unfallstelle wird vor Gefahren gewarnt

Es wird vor einer Einsatzstelle der Feuerwehr gewarnt

Ein Abschleppwagen fährt zu einem Einsatz

Blaulicht alleine kennzeichnet Einsatz- oder Unfallstellen. Im Gegensatz zu gelbem Blinklicht, darf Blaulicht nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen genutzt werden. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 38 - Blaues Blinklicht und gelbes Blinklicht (2) Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden.

- den blauen Pkw durchfahren lassen

- an der Haltlinie anhalten

- den roten Pkw durchfahren lassen

Sie müssen an der Haltline anhalten und den blauen Pkw durchfahren lassen. Der blaue Pkw verlässt die Vorfahrtstraße und darf zuerst fahren. Sie und der rote Pkw fahren auf die Vorfahrtstraße auf, zwischen Ihnen gilt die Regel „rechts vor links”. Der rote Pkw kommt von links und muss Ihnen den Vorrang lassen. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Text und variablem Bild. Variabler Text wird im Lernmodus lila und fett angezeigt. Ein variables Bild hat im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage können in der Theorieprüfung das Bild und der variable Text ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Texte und Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Texte und Bilder nicht hervorgehoben. Der Text und das Bild könnten beispielsweise wie folgt variiert werden: Ich muss - [den gelben Pkw] durchfahren lassen - an der Haltlinie anhalten - [den grünen Transporter] durchfahren lassen Ich muss - [das grüne Fahrzeug] durchfahren lassen - an der Haltlinie anhalten - [das blaue Fahrzeug] durchfahren lassen Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook.

- in die Lücke, um den Entgegenkommenden vorbeizulassen

- weiter, weil der Entgegenkommende zurückfahren muss

- zurück, denn der Entgegenkommende darf fahren

Die Straße ist durch die links und recht parkenden Fahrzeuge nicht breit genug für zwei Pkw. Ein Pkw muss zur Seite fahren, damit die Pkw aneinander vorbeikommen. Da die Lücke auf Ihrer Seite ist, sollten Sie in die Lücke fahren, um den Entgegenkommenden vorbeizulassen. Das ist die einfachste Lösung für diese Verkehrssituation. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 1 - Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Sie blicken weder nach links noch nach rechts

Sie betreten unerwartet die Fahrbahn

Sie kehren manchmal auf halbem Wege um

Alle drei Antworten sind richtig. Wenn Personen am Fußgängerüberweg stehen, ist besondere Rücksichtnahme notwendig und vorgeschrieben. Sie müssen immer damit rechnen, dass diese Personen unerwartet die Fahrbahn betreten, nicht nach links oder rechts blicken, auf der Fahrbahn stehen bleiben oder plötzlich auf halbem Wege umkehren!

Weil die Fahrbahnoberfläche uneben und unterschiedlich griffig ist

Weil eine Straßenbahn entgegenkommen könnte

Weil das Fahren auf den Schienen gefährlich ist

Alle drei Antworten sind richtig. Die Fahrbahnoberfläche ist uneben und unterschiedlich griffig. Dies kann die Fahrstabilität verändern. Gleichzeitig treten unterschiedliche Reifengeräusche auf. Das Fahren auf Schienen bewirkt, dass die Reifen, die Kontakt zu den Schienen haben, deutlich weniger Haftung besitzen. Das Fahrverhalten ändert sich. Besonders Zweiradfahrer können erhebliche Probleme bekommen beim Spurwechsel und Abbiegen (weniger Haftung, Rutschgefahr!). Deshalb Schienen immer im möglichst großen (also stumpfen) Winkel überfahren! Straßenbahn: Wo Schienen liegen, muss immer mit dem Auftauchen einer Straßenbahn gerechnet werden. Als Linksabbieger sollten Sie deshalb vor dem Einordnen deutlich den Verkehr beobachten, insbesondere ob durch das Linksabbiegen eine Straßenbahn behindert wird.

Dass Ihr Fahrzeug von anderen nicht rechtzeitig gesehen wird

Dass Sie entgegenkommende Fahrzeuge erst spät erkennen

Dass sich Ampeln von den bunten Lichtreklamen kaum abheben

Alle drei Antworten sind richtig. Ampeln können hier sehr leicht mit der vielen bunten Leuchtreklame verwechselt und schnell übersehen werden. So ist die Ampel kurz vor der senkrechten Reklame „VERSICHERUNG” kaum zu erkennen. Schlecht beleuchtete Fahrzeuge im Gegenverkehr können wegen der Ablenkung durch die Reklame leicht übersehen werden. So fährt beispielsweise ein Zweirad vor dem entgegenkommenden Auto, das nur sehr schlecht zu erkennen ist.

Mit einem Stau

Mit plötzlichem Bremsen der Vorausfahrenden

Mit Erweiterung der Fahrbahn auf drei Fahrstreifen

Gefahrzeichen: „Stau”. Das Verkehrszeichen warnt davor, dass es sich hier um eine staugefährdete Stelle handelt, die oftmals vorher nicht erkennbar ist, weil z. B. eine Ampel oder eine Baustelle nach einer Kurve kommen, an der sich der Verkehr oft staut. Sie sollten deshalb einen großen Abstand zum Vordermann halten, da dieser plötzlich (scharf) bremsen kann. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 40 - Gefahrzeichen (1) Gefahrzeichen mahnen zu erhöhter Aufmerksamkeit, insbesondere zur Verringerung der Geschwindigkeit im Hinblick auf eine Gefahrsituation (§ 3 Absatz 1). (2) Außerhalb geschlossener Ortschaften stehen sie im allgemeinen 150 bis 250 m vor den Gefahrstellen. Ist die Entfernung erheblich geringer, so kann sie auf einem Zusatzzeichen angegeben sein, wie (3) Innerhalb geschlossener Ortschaften stehen sie im Allgemeinen kurz vor der Gefahrstelle. (4) Ein Zusatzzeichen wie kann die Länge der Gefahrstrecke angeben. (5) Steht ein Gefahrzeichen vor einer Einmündung, so weist auf einem Zusatzzeichen ein schwarzer Pfeil in die Richtung der Gefahrstelle, falls diese in der anderen Straße liegt. (6) Allgemeine Gefahrzeichen ergeben sich aus Anlage 1 Abschnitt 1. (7) Besondere Gefahrzeichen vor Übergängen von Schienenbahnen mit Vorrang ergeben sich aus Anlage 1 Abschnitt 2. Anlage 1 (zu § 40 Absatz 6 und 7) Allgemeine und Besondere Gefahrzeichen 1 2 3 lfd. Nr. Zeichen und Zusatzzeichen Ge- oder Verbote Erläuterungen Abschnitt 1 Allgemeine Gefahrzeichen (zu § 40 Absatz 6) 13 Zeichen 124 Stau  

Ich beobachte die Fußgänger aufmerksam

Ich verringere meine Geschwindigkeit und bereite mich darauf vor, anzuhalten

Ich fahre mit gleicher Geschwindigkeit weiter

An Fußgängerüberwegen haben Fußgänger absolute Priorität. Sie müssen die Fußgänger aufmerksam beobachten. Sie müssen Ihre Geschwindigkeit verringern und sich darauf vorbereiten, anzuhalten. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Text und variablem Bild. Variabler Text wird im Lernmodus lila und fett angezeigt. Ein variables Bild hat im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage können in der Theorieprüfung das Bild und der variable Text ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Texte und Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Texte und Bilder nicht hervorgehoben. Der Text und das Bild könnten beispielsweise wie folgt variiert werden: Ich beobachte die [Männer] aufmerksam Ich verringere meine Geschwindigkeit und bereite mich darauf vor, anzuhalten Ich fahre mit gleicher Geschwindigkeit weiter Ich beobachte die [Kinder] aufmerksam Ich verringere meine Geschwindigkeit und bereite mich darauf vor, anzuhalten Ich fahre mit gleicher Geschwindigkeit weiter Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 26 - Fußgängerüberwege (1) An Fußgängerüberwegen haben Fahrzeuge mit Ausnahme von Schienenfahrzeugen den zu Fuß Gehenden sowie Fahrenden von Krankenfahrstühlen oder Rollstühlen, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen, das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Dann dürfen sie nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten.

15 t

10 t

20 t

Bei durchgehender Bremsanlage (Druckluftbremse) ist als Anhängelast maximal die 1,5-fache des zulässige Gesamtmasse des Lkw, hier also 15 t, erlaubt. Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung - StVZO (Auszug) § 42 - Anhängelast hinter Kraftfahrzeugen und Leergewicht (1) Die gezogene Anhängelast darf bei 3. Lastkraftwagen in Zügen mit durchgehender Bremsanlage weder das 1,5fache des zulässigen Gesamtgewichts des ziehenden Fahrzeugs noch den etwa vom Hersteller des ziehenden Fahrzeugs angegebenen oder amtlich als zulässig erklärten Wert übersteigen.

Das Zugfahrzeug wird über die Federspeicherbremse gebremst

Die Betriebsbremse des Anhängers wird gelöst

Die Betriebsbremse des Anhängers wird betätigt

In der Kontrollstellung des Handbremsventils wird die Betriebsbremse des Anhängers gelöst, während gleichzeitig das Zugfahrzeug über die Federspeicherbremse gebremst wird.

44 t

40 t

38 t

Im kombinierten Verkehr (Straße/Schiene oder Straße/Wasser) mit 40-Fus-ISO-Containern liegt die maximal zulässige Gesamtmasse bei 44 t. Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung - StVZO (Auszug) § 34 - Achslast und Gesamtgewicht (6) Bei Fahrzeugkombinationen (Züge und Sattelkraftfahrzeuge) darf das zulässige Gesamtgewicht unter Beachtung der Vorschriften für Achslasten, Anhängelasten und Einzelfahrzeuge folgende Werte nicht übersteigen: 6. Sattelkraftfahrzeug, bestehend aus dreiachsiger Sattelzugmaschine mit zwei- oder dreiachsigem Sattelanhänger, das im kombinierten Verkehr im Sinne der Richtlinie 92/106/EWG des Rates vom 7. Dezember 1992 über die Festlegung gemeinsamer Regeln für bestimmte Beförderungen im kombinierten Güterverkehr zwischen Mitgliedstaaten (ABl. EG Nr. L 368 S. 38) einen ISO-Container von 40 Fuß befördert: 44,00 t

9 Stunden, zweimal pro Woche auch 10 Stunden

9 Stunden, dreimal pro Woche auch 10 Stunden

Jeden Tag 10 Stunden

Die Tageslenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten. Zweimal pro Woche darf sie aber auf 10 Stunden ausgedehnt werden. Verordnung (EG) Nr. 561/2006 des europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2006 zur Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften im Straßenverkehr und zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 3821/85 und (EG) Nr. 2135/98 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 3820/85 des Rates (Auszug) KAPITEL II Fahrpersonal, Lenkzeiten, Fahrtunterbrechungen und Ruhezeiten Artikel 6 (1) Die tägliche Lenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten. Die tägliche Lenkzeit darf jedoch höchstens zweimal in der Woche auf höchstens 10 Stunden verlängert werden.

Das Elektronische Bremssystem (EBS)

Die Beleuchtung

Die Antriebs-Schlupfregelung (ASR)

Das Elektronische Bremssystem (EBS) und die Beleuchtung werden vom Zugfahrzeug aus gesteuert und funktionieren nur, wenn das Zugfahrzeug und der Anhänger elektrisch verbunden sind.

Wenn der Anhänger bei gefüllten Luftbehältern und nicht angeschlossenen Bremsleitungen rangiert werden soll

Vor Antritt der Fahrt, damit die Luftbehälter des Anhängers aufgefüllt werden können

Vor Antritt der Fahrt, damit die Feststellbremse des Anhängers gelöst wird

Das Löseventil dürfen Sie nur zum Rangieren des Anhängers bei gefüllten Luftbehältern und nicht angeschlossener Bremsleitung betätigen. Ein abgehängter Anhänger geht automatisch immer in Bremsstellung. (Beim Fahren darf das Löseventil nicht betätigt sein!)

Der Kupplungsbolzen muss vollständig eingerastet sein

Auf die Stellung des Kontrollstiftes

Das Fangmaul darf nach dem Einrasten des Kupplungsbolzens nicht mehr seitlich schwenkbar sein

Nach dem Ankuppeln eines Anhängers an eine selbsttätig wirkende Anhängekupplung müssen Sie prüfen, ob der Kupplungsbolzen vollständig eingerastet ist. Sie sehen dies an der Stellung des Kontrollstiftes und an der Kontrolleinrichtung im Führerhaus.

Beim Anhänger bleibt die Betriebsbremse voll funktionsfähig

Die Bremsleistung des Zugfahrzeugs ist eingeschränkt

Der Anhänger wird sofort selbsttätig gebremst

Wenn die Bremsleitung am rechten Vorderrad des Zugfahrzeugs bricht, ist die Bremsleistung des Zugfahrzeugs eingeschränkt, weil die Vorderachse nicht mehr gebremst wird. Beim Anhänger bleibt die Betriebsbremse voll funktionsfähig.

Das Zugfahrzeug wird zum Anhänger rangiert

Der Anhänger wird zum Zugfahrzeug geschoben

Beide Fahrzeuge werden gleichzeitig aufeinander zubewegt

Das Zugfahrzeug wird immer zum Anhänger rangiert. Der Anhänger muss über die Betriebsbremse und einem Keil so gesichert werden, dass er nicht wegrollen kann. Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG) 3.1 (Auszug) § 30 - Kuppeln von Fahrzeugen (1) Werden Fahrzeuge an- oder abgekuppelt, so ist das an- oder abzukuppelnde Fahrzeug gegen Fortrollen zu sichern. Vor dem Ankuppeln ist die Zuggabel oder Zugdeichsel auf Kupplungshöhe einzustellen. (2) Während des Heranfahrens zum Kuppeln darf sich niemand zwischen kraftbetriebenen Fahrzeugen und Anhängern aufhalten; dies gilt nicht für den eigentlichen Kupplungsvorgang. (3) Nach dem Kuppeln von Fahrzeugen sind Kuppelbolzen formschlüssig zu sichern sowie Brems- und Lichtanlage anzuschließen. Die Funktion der Brems- und Lichtanlage ist zu überprüfen. (4) Werden mehrachsige Anhänger durch Heranschieben gekuppelt, so sind Maßnahmen zu treffen, um Unfälle durch Zusammenstoßen der Fahrzeuge zu verhindern. (5) Fahrzeuge dürfen nicht durch Auflaufen gekuppelt werden.

Bei jeder Übernahme eines fremden Fahrzeugs

Bei jedem Radwechsel

Bei jeder Abgabe in der Werkstatt

Als Fahrer sind Sie für den ordnungsgemäßen Zustand Ihres Fahrzeugs verantwortlich. Sie sollten deshalb bei der Übernahme des Fahrzeugs oder beim Reifenwechsel in der Zulassungsbescheinigung Teil I prüfen, welche Reifen für das Fahrzeug zugelassen sind. Mit diesen Angaben können Sie dann durch einen Vergleich mit der Reifenbezeichnung auf den Seitenwänden der Reifen überprüfen, ob die richtigen Reifen am Fahrzeug montiert sind.

Rissbildung in der Traverse, an der die Anhängekupplung befestigt ist

Ausreißen der Anhängekupplung

Überbeanspruchung der Stoßdämpfer an der Hinterachse

Durch Längsspiel der Zugstange kann es durch punktuelle permanente Überbelastung beim Beschleunigen, Schalten oder Bremsen zur Rissbildung in der Traverse kommen und dadurch zum Ausreißen der Anhängerkupplung.

Die Räder des Sattelanhängers feststellen und die Stützeinrichtung ausfahren

Alle Schlauch- und Kabelverbindungen zwischen Sattelzugmaschine und Sattelanhänger trennen

Die Kupplungsverriegelung entsichern und den Verschluss der Sattelkupplung öffnen

Alle drei Antworten sind richtig. Vor dem Absatteln eines Sattelanhängers müssen Sie die Räder des Sattelanhängers feststellen und die Stützeinrichtung ausfahren. Dann müssen Sie alle Schlauch- und Kabelverbindungen zwischen Sattelzugmaschine und Sattelanhänger trennen. Zuletzt entsichern Sie die Kupplungsverriegelung und öffnen den Verschluss der Sattelkupplung. Jetzt können Sie die Zugmaschine herausfahren

Durch Ausrüstung von Fahrzeugen mit Abbiegeassistenten

Durch Fahren mit Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen

Durch zügiges Rechtsabbiegen, um Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen

Das Risiko von schweren Unfällen innerorts beim Rechtsabbiegen kann durch Ausrüstung von Fahrzeugen mit Abbiegeassistenten und durch Fahren mit Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen gesenkt werden. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 9 - Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren (5) Wer ein Kraftfahrzeug mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t innerorts führt, muss beim Rechtsabbiegen mit Schrittgeschwindigkeit fahren, wenn auf oder neben der Fahrbahn mit geradeaus fahrendem Radverkehr oder im unmittelbaren Bereich des Einbiegens mit die Fahrbahn überquerendem Fußgängerverkehr zu rechnen ist.

Bei Zentralschmieranlagen aus einem Vorratsbehälter

Bei manueller Schmierung mit einer Fettpresse an den dafür vorgesehenen Schmierstellen

Durch regelmäßiges Überprüfen des Motorölstandes

Bei Zentralschmieranlagen werden Schmierstellen an Kraftfahrzeugen und Anhängern aus einem Vorratsbehälter abgeschmiert. Bei manueller Schmierung werden Schmierstellen an Kraftfahrzeugen und Anhängern mit einer Fettpresse an den dafür vorgesehenen Schmierstellen abgeschmiert.

Mit Hilfe der seitlichen Stützen das Fahrzeug gegen Kippen sichern

Im Schwenkbereich dürfen sich keine elektrischen Leitungen befinden

Prüfen, ob seitliches Abstützen unbedingt erforderlich ist

Vor Inbetriebnahme eines Ladekranes müssen Sie das Fahrzeug mit Hilfe der seitlichen Stützen gegen Kippen sichern. Außerdem müssen Sie sich vergewissern, dass sich im Schwenkbereich keine elektrischen Leitungen befinden.

4,0 m

4,5 m

4,2 m

Ein Fahrzeug (inkl. Ladung) darf maximal 4 m hoch sein. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (2) Fahrzeug und Ladung dürfen zusammen nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Fahrzeuge, die für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, dürfen, wenn sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Arbeitsgeräten beladen sind, samt Ladung nicht breiter als 3 m sein. Sind sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen beladen, dürfen sie samt Ladung höher als 4 m sein. Kühlfahrzeuge dürfen nicht breiter als 2,60 m sein.

Die Sattelkupplung muss entsichert und geöffnet sein

Sattelkupplung und Sattelzapfen müssen etwa auf gleicher Höhe stehen

Alle Schlauch- und Kabelverbindungen müssen hergestellt sein

Vor dem Aufsatteln eines Sattelanhängers muss die Sattelkupplung entsichert und geöffnet sein und die Sattelkupplung und die Sattelzapfen müssen etwa auf gleicher Höhe stehen.

Durch Betätigen des Löseventils

Durch Belüften der Bremsleitung

Durch Lösen der Feststellbremse

Zum Lösen der Bremse eines abgestellten Anhängers mit Druckluft-Bremsanlage wird das Löseventil zwischen Vorratsleitung und Anhängerbremsventil betätigt.

Zur Unterstützung der verkehrssicheren Beladung des Fahrzeugs

Zur Vermeidung der Achslastunterschreitungen des Fahrzeugs

Zur Festlegung der Reihenfolge der Entladung des Fahrzeugs

Ein Lastverteilungsplan dient zur Unterstützung der verkehrssicheren Beladung des Fahrzeugs und zur Vermeidung der Achslastunterschreitungen des Fahrzeugs. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.

Eine gültige ADR-Schulungsbescheinigung

Eine gültige Fahrerlaubnis für die Fahrzeugklasse

Einen gültigen Nachweis über den letzten Gefahrguttransport

Wer Gefahrgut über der zulässigen Freimenge transportieren möchte, muss eine gültige Fahrerlaubnis für die Fahrzeugklasse und eine ADR-Schulungsbescheinigung mitführen. Dies regelt unter anderem das Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR). Gefahrgut-Lkw mit orangefarbener Warntafel 30/1202: Die Gefahrnummer 30 gibt an, dass es ein entzündbarer flüssiger Stoff (Flammpunkt von 23 °C bis einschl. 61 °C) oder entzündbarer flüssiger Stoff oder fester Stoff in geschmolzenem Zustand mit Flammpunkt über 61 °C, auf oder über seinen Flammpunkt erwärmt oder selbsterhitzungsfähiger flüssiger Stoff ist. Die UN-Nummer 1202 gibt an, dass der Lkw Dieselkraftstoff, Gasöl oder Heizöl(leicht) transportiert.