Test Nr. 665 für Klasse CE

Weil der Straßenverlauf unübersichtlich ist

Weil die Fahrbahnoberfläche ungleichmäßig ist

Weil der Gegenverkehr die Kurve schneiden könnte

Alle drei Antworten sind richtig. Durch die ungleichmäßige Fahrbahnoberfläche könnte sich die Bodenhaftung Ihres Fahrzeugs verringern. Durch die unübersichtliche Kurve können Sie nicht weit genug in Richtung Gegenverkehr schauen. Deshalb können Sie auch nicht sehen, ob der Gegenverkehr auf seiner Straßenseite bleibt oder ob er die Kurve schneidet und zur Hälfte auf Ihrem Fahrstreifen fährt. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Bild. Variable Bilder haben im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage kann in der Theorieprüfung das Bild ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Bilder nicht hervorgehoben. Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook.

Geschwindigkeit rechtzeitig den Sichtverhältnissen anpassen

Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vergrößern

Dicht aufschließen, um sich an den Schlussleuchten des vorausfahrenden Fahrzeugs zu orientieren

Vor einem Nebelfeld müssen Sie rechtzeitig die Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse anpassen und den Abstand zum Vorausfahrenden deutlich vergrößern. Auf gut ausgebauten Straßen gilt die Regel: Sichtweite = Anhalteweg. Hier werden die Faustformeln für den Anhalteweg erklärt. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 3 - Geschwindigkeit (1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

Ich warte, weil beide Fußgänger Vorrang haben

Ich fahre weiter, weil beide Fußgänger warten müssen

Ich biege vor dem in Fahrtrichtung stehenden Fußgänger ab, weil nur dieser warten muss

Sie müssen beim Abbiegen auf Fußgänger besondere Rücksicht nehmen. Sie müssen anhalten und beiden Fußgängern das Überqueren der Straße ermöglichen. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Text und variablem Bild. Variabler Text wird im Lernmodus lila und fett angezeigt. Ein variables Bild hat im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage können in der Theorieprüfung das Bild und der variable Text ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Texte und Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Texte und Bilder nicht hervorgehoben. Der Text und das Bild könnten beispielsweise wie folgt variiert werden: Ich biege vor [dem entgegenkommenden Fußgänger] ab, weil nur [dieser] warten muss Ich biege vor [der Fußgängerin] ab, weil nur [diese] warten muss Ich biege vor [der entgegenkommenden Fußgängerin] ab, weil nur [diese] warten muss Ich biege vor [dem Kind] ab, weil nur [dieses] warten muss Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 9 - Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren (3) Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor, Fahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. Dies gilt auch gegenüber Linienomnibussen und sonstigen Fahrzeugen, die gekennzeichnete Sonderfahrstreifen benutzen. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten.

Vor der Kurve Geschwindigkeit vermindern

Erst beim Übergang in die Gerade wieder beschleunigen

Erst im Scheitelpunkt der Kurve Geschwindigkeit vermindern

Sie müssen vor der Kurve Ihre Geschwindigkeit vermindern und erst beim Übergang in die Gerade wieder beschleunigen. Lieber 1000 Kurven zu langsam als eine Kurve zu schnell fahren! Beschleunigen geht immer, zum Bremsen kann es in der Kurve zu spät sein! Grobe Faustformel: Anbremsen – Durchrollen – Raus Beschleunigen

Er wird 4 mal so lang

Der Bremsweg wird 4-mal so lang. Sie können dies ganz einfach durch einsetzen in die Faustformel für den Bremsweg überprüfen: Hier werden alle Faustformeln erklärt. Beispielrechnung:  30   30 Bremsweg bei 30 km/h in m =  x   10   10 Bremsweg bei 30 km/h = 9 m  60   60 Bremsweg bei 60 km/h in m =  x   10   10 Bremsweg bei 60 km/h = 36 m 36 m / 9 m = 4

- Einbahnstraßen in beide Richtungen

- Radwege auf der falschen Seite

- keine Beleuchtung bei Dunkelheit

Alle drei Antworten sind richtig. Bei Radfahrern müssen Sie damit rechnen, dass sie Einbahnstraßen in beide Richtungen befahren, Radwege auf der falschen Straßenseite benutzen, und keine Beleuchtung bei Dunkelheit haben oder einschalten.

Ich taste mich vorsichtig in die Kreuzung hinein

Ich überquere die Kreuzung zügig

Ich warne den kreuzenden Verkehr durch Hupen

Wenn Sie eine Vorfahrtstraße überqueren wollen und die Sicht nach beiden Seiten durch parkende Fahrzeuge stark eingeschränkt ist, dürfen Sie sich nur äußerst vorsichtig in die Kreuzung hineintasten, bis Sie den Verkehr dort überschauen können. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 8 - Vorfahrt (2) Wer die Vorfahrt zu beachten hat, muss rechtzeitig durch sein Fahrverhalten, insbesondere durch mäßige Geschwindigkeit, erkennen lassen, dass er warten wird. Er darf nur weiterfahren, wenn er übersehen kann, dass er den, der die Vorfahrt hat, weder gefährdet noch wesentlich behindert. Kann er das nicht übersehen, weil die Straßenstelle unübersichtlich ist, so darf er sich vorsichtig in die Kreuzung oder Einmündung hineintasten, bis er die Übersicht hat. Auch wenn der, der die Vorfahrt hat, in die andere Straße einbiegt, darf ihn der Wartepflichtige nicht wesentlich behindern.

Sie müssen an Verkehrsinseln rechts vorbeifahren

Sie sind verpflichtet, nach rechts abzubiegen

Sie dürfen vor diesem Zeichen nicht nach links abbiegen

Vorschriftzeichen: „Rechts vorbei”. Das Vorschriftzeichen schreibt vor, dass an dem Hindernis auf der Straße (z. B. Verkehrsinsel in der Mitte) nur auf der rechten Seite vorbeigefahren werden darf. Sollte es an der Verkehrsinsel eine Kreuzung geben, darf dort trotzdem nach rechts und/oder links abgebogen werden, nur die Vorbeifahrt an dem Hindernis ist mit diesem Zeichen geregelt! Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 41 - Vorschriftzeichen (1) Wer am Verkehr teilnimmt, hat die durch Vorschriftzeichen nach Anlage 2 angeordneten Ge- oder Verbote zu befolgen. (2) Vorschriftzeichen stehen vorbehaltlich des Satzes 2 dort, wo oder von wo an die Anordnung zu befolgen ist. Soweit die Zeichen aus Gründen der Leichtigkeit oder der Sicherheit des Verkehrs in einer bestimmten Entfernung zum Beginn der Befolgungspflicht stehen, ist die Entfernung zu dem maßgeblichen Ort auf einem Zusatzzeichen angegeben. Andere Zusatzzeichen enthalten nur allgemeine Beschränkungen der Gebote oder Verbote oder allgemeine Ausnahmen von ihnen. Die besonderen Zusatzzeichen zu den Zeichen 283, 286, 277, 290.1 und 290.2 können etwas anderes bestimmen, zum Beispiel den Geltungsbereich erweitern. Anlage 2 (zu § 41 Absatz 1) Vorschriftzeichen 1 2 3 lfd. Nr. Zeichen und Zusatzzeichen Ge- oder Verbote Erläuterungen 10 Zeichen 222 Rechts vorbei Ge- oder Verbot Wer ein Fahrzeug führt, muss der vorgeschriebenen Vorbeifahrt folgen. Erläuterung „Links vorbei" wird entsprechend vorgeschrieben.

- auf dem linken und rechten Seitenstreifen

- nur auf dem linken Seitenstreifen

- nur auf dem rechten Seitenstreifen

Es handelt sich um eine Einbahnstraße mit linkem und rechtem Seitenstreifen. In Einbahnstraßen mit linkem und rechtem Seitenstreifen dürfen Sie auf dem linken und rechten Seitenstreifen parken. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Bild. Variable Bilder haben im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage kann in der Theorieprüfung das Bild ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Bilder nicht hervorgehoben. Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 12 - Halten und Parken (4) Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen, wenn er dazu ausreichend befestigt ist, sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren. Das gilt in der Regel auch, wenn man nur halten will; jedenfalls muss man auch dazu auf der rechten Fahrbahnseite rechts bleiben. Taxen dürfen, wenn die Verkehrslage es zulässt, neben anderen Fahrzeugen, die auf dem Seitenstreifen oder am rechten Fahrbahnrand halten oder parken, Fahrgäste ein- oder aussteigen lassen. Soweit auf der rechten Seite Schienen liegen sowie in Einbahnstraßen (Zeichen 220), darf links gehalten und geparkt werden. Im Fahrraum von Schienenfahrzeugen darf nicht gehalten werden.

Der Elektroroller

Der rote Pkw

Ich

Der Elektroroller bleibt auf der Vorfahrtstraße und darf zuerst fahren. Sie verlassen die Vorfahrtstraße und müssen warten, bis der Elektroroller durchgefahren ist. Der rote Pkw biegt in die Vorfahrtstraße ein und fährt als Letzter. Diese Frage ist eine Mutterfrage mit variablem Text und variablem Bild. Variabler Text wird im Lernmodus lila und fett angezeigt. Ein variables Bild hat im Lernmodus einen lila Rahmen. Bei dieser Frage können in der Theorieprüfung das Bild und der variable Text ausgetauscht werden. Die in der Prüfung zum Einsatz kommenden variablen Texte und Bilder wurden nicht veröffentlicht. In der Prüfung (und in der Prüfungssimulation) werden variable Texte und Bilder nicht hervorgehoben. Der Text und das Bild könnten beispielsweise wie folgt variiert werden: [Der rote Lkw] [Der gelbe Pkw] Wenn Sie gegen den Einsatz von unveröffentlichten Variationen in der Theorieprüfung sind, dann unterstützen Sie die Aktion „Für eine transparente Theorieprüfung” auf Facebook.

- Höheneinstellvorrichtung des Anhängers

- einweisende Person

- Höheneinstellvorrichtung des Zugfahrzeugs

Die Zuggabel eines Deichselanhängers sollte durch die Höheneinstellvorrichtung des Anhängers in Kupplungshöhe des heranfahrenden Zugfahrzeugs gehalten werden. Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG) 3.1 (Auszug) § 30 - Kuppeln von Fahrzeugen (1) Werden Fahrzeuge an- oder abgekuppelt, so ist das an- oder abzukuppelnde Fahrzeug gegen Fortrollen zu sichern. Vor dem Ankuppeln ist die Zuggabel oder Zugdeichsel auf Kupplungshöhe einzustellen. (2) Während des Heranfahrens zum Kuppeln darf sich niemand zwischen kraftbetriebenen Fahrzeugen und Anhängern aufhalten; dies gilt nicht für den eigentlichen Kupplungsvorgang. (3) Nach dem Kuppeln von Fahrzeugen sind Kuppelbolzen formschlüssig zu sichern sowie Brems- und Lichtanlage anzuschließen. Die Funktion der Brems- und Lichtanlage ist zu überprüfen. (4) Werden mehrachsige Anhänger durch Heranschieben gekuppelt, so sind Maßnahmen zu treffen, um Unfälle durch Zusammenstoßen der Fahrzeuge zu verhindern. (5) Fahrzeuge dürfen nicht durch Auflaufen gekuppelt werden.

Das Ladegut liegt direkt an der Stirn- und Bordwand an

Freiräume zwischen den Ladungsteilen sind durch geeignete Füllmittel geschlossen

Die frei stehende Ladung ist durch Zurrmittel auf der Ladefläche niedergespannt

Formschlüssige Ladungssicherung bedeutet unter anderem, dass das Ladegut direkt an Stirn- oder Bordwände angelegt ist. Außerdem können Freiräume zwischen Ladungsteilen durch geeignete Füllmaterialien geschlossen werden, so dass die Ladung bei Fahrmanövern ebenfalls nicht verrutschen kann. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.

4,0 m

4,5 m

4,2 m

Ein Fahrzeug (inkl. Ladung) darf maximal 4 m hoch sein. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (2) Fahrzeug und Ladung dürfen zusammen nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Fahrzeuge, die für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, dürfen, wenn sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Arbeitsgeräten beladen sind, samt Ladung nicht breiter als 3 m sein. Sind sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen beladen, dürfen sie samt Ladung höher als 4 m sein. Kühlfahrzeuge dürfen nicht breiter als 2,60 m sein.

Zuerst die Bremsleitung anschließen (gelber Kupplungskopf)

Bei kombinierten Kupplungsköpfen beide Leitungen gleichzeitig anschließen

Zuerst die Vorratsleitung anschließen (roter Kupplungskopf)

Im kombinierten Kupplungskopf sind die Bremsleitung und die Vorratsleitung in einem Kupplungskopf zusammengefasst. Deshalb können beide Leitungen nur gleichzeitig angeschlossen werden. Bei Einzelleitungen gilt die Faustregel: „Rot steht nie alleine!”. Die Vorratsleitung mit dem roten Kupplungskopf versorgt die Bremsanlage des Anhängers/Aufliegers mit Druckluft. Die Leitung mit dem gelben Kupplungskopf gibt den Steuerdruck in die Bremsanlage des Anhängers. Beim Abkuppeln wird zuerst die Vorratsleitung mit dem roten Kupplungskopf und dann die Leitung mit dem gelben Kupplungskopf abgekuppelt. Beim Ankuppeln ist es genau umgekehrt, zuerst wird die Leitung mit dem gelben Kupplungskopf und dann die Vorratsleitung mit dem roten Kupplungskopf angekuppelt.

Zulässige Gesamtmasse der Zugmaschine plus zulässige Gesamtmasse des Sattelanhängers minus Aufliegelast

Zulässige Gesamtmasse der Zugmaschine plus zulässige Gesamtmasse des Sattelanhängers

Zulässige Gesamtmasse der Zugmaschine plus Nutzlast des Sattelanhängers

Die Berechnung erfolgt über die Formel: Zulässige Gesamtmasse der Sattelzugmaschine plus zulässige Gesamtmasse des Sattelanhängers minus Aufliegelast. Wenn die Sattellast nicht gleich wie die Aufliegelast wäre, dann müsste der höhere Wert abgezogen werden. Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung - StVZO (Auszug) § 34 - Achslast und Gesamtgewicht (7) Das nach Absatz 6 zulässige Gesamtgewicht errechnet sich 3. bei Sattelkraftfahrzeugen aus der Summe der zulässigen Gesamtgewichte der Sattelzugmaschine und des Sattelanhängers, vermindert um den jeweils höheren Wert der zulässigen Sattellast der Sattelzugmaschine oder der zulässigen Aufliegelast des Sattelanhängers, bei gleichen Werten um diesen Wert.

Wenn der Anhänger bei gefüllten Luftbehältern und nicht angeschlossenen Bremsleitungen rangiert werden soll

Vor Antritt der Fahrt, damit die Luftbehälter des Anhängers aufgefüllt werden können

Vor Antritt der Fahrt, damit die Feststellbremse des Anhängers gelöst wird

Das Löseventil dürfen Sie nur zum Rangieren des Anhängers bei gefüllten Luftbehältern und nicht angeschlossener Bremsleitung betätigen. Ein abgehängter Anhänger geht automatisch immer in Bremsstellung. (Beim Fahren darf das Löseventil nicht betätigt sein!)

Eine hellrote, mindestens 30 x 30 cm große Fahne, die durch eine Querstange auseinander gehalten wird

Ein mindestens 30 x 30 cm großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild

Eine orangefarbene Warntafel

Eine nach hinten hinausragende Ladung muss kenntlich gemacht werden durch eine hellrote, mindestens 30 x 30 cm große Fahne, die durch eine Querstange auseinander gehalten wird oder durch ein mindestens 30 x 30 cm großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (4) Nach hinten darf die Ladung bis zu 1,50 m hinausragen, jedoch bei Beförderung über eine Wegstrecke bis zu einer Entfernung von 100 km bis zu 3 m; die außerhalb des Geltungsbereichs dieser Verordnung zurückgelegten Wegstrecken werden nicht berücksichtigt. Fahrzeug oder Zug samt Ladung darf nicht länger als 20,75 m sein. Ragt das äußerste Ende der Ladung mehr als 1 m über die Rückstrahler des Fahrzeugs nach hinten hinaus, so ist es kenntlich zu machen durch mindestens 1. eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinander gehaltene Fahne, 2. ein gleich großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild oder 3. einen senkrecht angebrachten zylindrischen Körper gleicher Farbe und Höhe mit einem Durchmesser von mindestens 35 cm. Diese Sicherungsmittel dürfen nicht höher als 1,50 m über der Fahrbahn angebracht werden. Wenn nötig (§ 17 Abs. 1), ist mindestens eine Leuchte mit rotem Licht an gleicher Stelle anzubringen, außerdem ein roter Rückstrahler nicht höher als 90 cm.

4 mm

2 mm

6 mm

Der Kupplungsbolzen darf höchstens 4 mm Höhenspiel haben.

- sollte im Sichtbereich des Fahrers stehen und einweisen

- warnt vor Hindernissen und Verkehrsteilnehmern, die der Fahrer nicht sehen kann

- hält die Zuggabel, bis diese in der Anhängerkupplung eingerastet ist

Eine geeignete Person sollte im Sichtbereich des Fahrers stehen und einweisen. Außerdem sollte eine geeignete Person den Fahrer vor Hindernissen und Verkehrsteilnehmern warnen, die der Fahrer nicht sehen kann.

Am Kontrollstift der Kupplung oder an der Kontrollleuchte im Führerhaus

An der Stellung des Lösehebels der Kupplung

Durch kurzes Anrucken

Das richtige Einrasten kann entweder durch den Kontrollstift an der Kupplung oder an der Kontrollleuchte im Fahrerhaus überprüft werden.

Durch Verwendung einer Enteisungsbühne

Durch Nutzung einer Enteisungsleiter mit ausreichender Sicherung gegen Absturz

Durch Drücken von innen gegen den Planenaufbau mit einem geeigneten Hilfsmittel (zum Beispiel Besen)

Alle drei Antworten sind richtig. Sie können den Aufbau Ihres Fahrzeugs mit einer Enteisungsbühne, einer Enteisungsleiter mit ausreichender Sicherung gegen Absturz oder durch Drücken von innen gegen den Planenaufbau mit einem geeigneten Hilfsmittel (zum Beispiel Besen) von Schnee und Eis befreien.

20,75 m

Die maximale Zuglänge einschließlich der Ladung darf 20,75 m nicht überschreiten. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (4) Nach hinten darf die Ladung bis zu 1,50 m hinausragen, jedoch bei Beförderung über eine Wegstrecke bis zu einer Entfernung von 100 km bis zu 3 m; die außerhalb des Geltungsbereichs dieser Verordnung zurückgelegten Wegstrecken werden nicht berücksichtigt. Fahrzeug oder Zug samt Ladung darf nicht länger als 20,75 m sein. Ragt das äußerste Ende der Ladung mehr als 1 m über die Rückstrahler des Fahrzeugs nach hinten hinaus, so ist es kenntlich zu machen durch mindestens 1. eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinander gehaltene Fahne, 2. ein gleich großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild oder 3. einen senkrecht angebrachten zylindrischen Körper gleicher Farbe und Höhe mit einem Durchmesser von mindestens 35 cm. Diese Sicherungsmittel dürfen nicht höher als 1,50 m über der Fahrbahn angebracht werden. Wenn nötig (§ 17 Abs. 1), ist mindestens eine Leuchte mit rotem Licht an gleicher Stelle anzubringen, außerdem ein roter Rückstrahler nicht höher als 90 cm.

Ich sollte prüfen, ob sich Kinder unter dem Fahrzeug befinden

Ich muss eine Sichtprüfung des Fahrzeugzustands durchführen

Ich muss die Sicherung der Ladung prüfen

Alle drei Antworten sind richtig. Nach einem längeren Aufenthalt sollten Sie kontrollieren, dass niemand vor, auf oder unter dem Fahrzeug ist. Sie müssen vor dem Weiterfahren eine Sichtprüfung des Fahrzeugzustands durchführen und die Sicherung der Ladung prüfen. Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug) § 22 - Ladung (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. § 23 - Sonstige Pflichten von Fahrzeugführenden (1) Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Wer ein Fahrzeug führt, hat zudem dafür zu sorgen, dass das Fahrzeug, der Zug, das Gespann sowie die Ladung und die Besetzung vorschriftsmäßig sind und dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung nicht leidet. Ferner ist dafür zu sorgen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar sind. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen an Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern auch am Tage vorhanden und betriebsbereit sein.

- Beschädigungen vorhanden sind

- ein Druckverlust vorliegt

- das Hauptprofil eine Mindestprofiltiefe von 1 mm hat

Sie müssen vor Fahrtantritt an der Bereifung mit einer Sichtprüfung überprüfen, ob Beschädigungen vorhanden sind oder ob ein Druckverlust vorliegt.

Auf Abnutzung oder Beschädigung des Kupplungszapfens

Auf ausreichenden Freiraum zwischen Führerhaus und Sattelanhänger

Auf gleiche Reifengröße von Sattelanhänger und Sattelzugmaschine

Wenn Sie einen von Ihnen bisher nicht benutzten Sattelanhänger übernehmen, müssen Sie vor dem Aufsatteln prüfen, ob der Kupplungszapfen abgenutzt oder beschädigt ist. Dafür gibt es Prüfschablonen der Hersteller. Außerdem muss zwischen Führerhaus und Sattelanhänger ausreichend Freiraum vorhanden sein.

Das Vierkreisschutzventil sichert den Sicherungsdruck für die Betriebsbremsanlage des Zugfahrzeugs

Die Vorratsleitung wird automatisch entlüftet und der Anhänger wird gebremst

Die Betriebsbremsanlage des Anhängers fällt aus

Das Vierkreisschutzventil sichert den Sicherungsdruck für die Betriebsbremsanlage des Zugfahrzeugs, die Feststellbremse und die Nebenverbraucher des Zugfahrzeugs. Die Betriebsbremse am Zugfahrzeug bleibt funktionsfähig. Am Anhänger wird die Vorratsleitung automatisch über das Anhängersteuerventil entlüftet. Dadurch wird eine Bremsung des Anhängers über das Anhängerbremsventil eingeleitet.

Rissbildung in der Traverse, an der die Anhängekupplung befestigt ist

Ausreißen der Anhängekupplung

Überbeanspruchung der Stoßdämpfer an der Hinterachse

Durch Längsspiel der Zugstange kann es durch punktuelle permanente Überbelastung beim Beschleunigen, Schalten oder Bremsen zur Rissbildung in der Traverse kommen und dadurch zum Ausreißen der Anhängerkupplung.

Weil damit das Risiko einer Panne während der Fahrt verringert wird

Weil dadurch der Verschleiß von Fahrzeugteilen frühzeitig erkannt wird

Weil dies der Verkehrssicherheit des Fahrzeugs dient

Alle drei Antworten sind richtig. Sie sollten immer eine Abfahrtkontrolle an Ihrem Fahrzeug durchführen, weil damit das Risiko einer Panne während der Fahrt verringert wird, weil dadurch der Verschleiß von Fahrzeugteilen frühzeitig erkannt wird und weil dies der Verkehrssicherheit des Fahrzeugs dient.

Wenn der Retarder bei Kurvenfahrt voll betätigt wird

Wenn der Lkw bei Kurvenfahrt stärker bremst als der Anhänger

Wenn die Ladung überwiegend die Antriebsachse belastet

Für einen druckluftgebremsten Lastzug ist die Gefahr besonders groß, auf glatter Fahrbahn einzuknicken oder zu schleudern, wenn der Retarder bei Kurvenfahrt voll betätigt wird oder wenn der Lkw bei Kurvenfahrt stärker bremst als der Anhänger.

Die Bremswirkung des Anhängers vermindert sich

Es kommt zur Überbremsung des Anhängers

Der Bremskraftregler ist in seiner Funktion beeinträchtigt

Die Bremswirkung des Anhängers vermindert sich, da die Bremsbeläge durch die bis zum Anschlag ausgefahrenen Kolben der druckluftbetätigten Bremszylinder nicht mehr an die Bremsscheibe/-trommel gedrückt werden.