Alle drei Antworten sind richtig.

Fahrbahnzustand und Verkehrsverhältnisse bestimmen, wie schnell Sie fahren können. Auf trockener Straße können Sie schneller fahren als auf vereister Straße. Im Stau oder im Berufsverkehr kommen Sie langsamer voran als auf freier Strecke.

Bei schlechter Sicht (dunkel, neblig, …) und bei schlechtem Wetter (Regen, Schneefall, …) müssen Sie langsamer fahren.

Wie schnell Sie fahren können, hängt auch von Ihren persönlichen Fähigkeiten ab: Fahranfänger, ungewohntes Auto, müde, aufgeregt, ... um nur einige Faktoren aufzuzählen.

Straßenverkehrsordnung - StVO (Auszug)

§ 3 - Geschwindigkeit

(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

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